ANNA UND DER SCHWALBENMANN
Anna ist 7 Jahre und Jüdin. Sie sitzt in Krakau zur Zeit des Holocaust (1939) allein auf der Straße, nachdem die Gestapo ihren Vater, einen Sprachen-Professor, von seinem Arbeitsplatz in ein Internierungslager gebracht hat. Ein fremder Mann bemerkt Anna und tröstet sie, indem er Vogellaute imitiert und eine Schwalbe anlockt. Anna folgt vertrauensvoll dem „Schwalbenmann“ in die Wälder Polens und wird zu seiner Begleiterin. Der Unbekannte übernimmt die Verantwortung für das Mädchen und vermittelt ihr unbedingt geltende Regeln, die ihr Überleben auf der Flucht vor dem 2. Weltkrieg sichern sollen. Auf ihrer Wanderschaft erklärt er Anna in gleichnishaften Gesprächen die Welt.
Bewertung
Humor: | ![]() |
Spannung: | ![]() |
Romantik: | ![]() |
Action: | ![]() |
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Durchschnitt: | ![]() |
Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.
Hermann Lahm